Herzlich willkommen!
Tübingen – eine Stadt mit reichem und vielfältigem Musikleben und einer überaus interessierten und kundigen Zuhörerschaft!
Über 55 Chöre, mehr als 12 Orchester, etwa 4.000 Woche für Woche aktiv musizierende Menschen, eine städtische und mehrere private Musikschulen, eine Hochschule für Kirchenmusik, ein Musikwissenschaftliches Institut, Musikfestivals wie die „Jazz- und Klassiktage“ sowie das „Vielklang-Festival“ und fast jeden Abend die Möglichkeit, gute Musik zu hören:
Das Musikleben in Tübingen ist reich und vielfältig!
Dazu hat sich in den letzten Jahren eine zunehmend lebendigere und differenziertere Tanzszene gesellt.
Für all diese Musik- und Tanzveranstaltungen braucht Tübingen einen angemessenen Konzertsaal. Dies wurde vom Gemeinderat in der Kulturkonzeption bereits 2012 beschlossen.
Derzeit fehlen der Stadt allerdings die finanziellen Mittel zur Umsetzung der Konzeption mit Bau eines Konzertsaals. Deshalb haben Kulturschaffende, Musikfreunde, Freizeit- und professionelle Musikerinnen und Musiker den Verein „Ein Saal für Tübingen“ gegründet. Die Konzeption und die Vision von einem Konzertsaal für Tübingen soll zeitnah realisiert werden.
In Tübingen gibt es viele musik- und tanzbegeisterte Menschen, die diese Vision unterstützen:
Tübingen baut einen Konzertsaal – mit hervorragender Akustik und zeitgemäßer Formsprache für Musik, Tanz und interkulturelle Kommunikation.
Nicht irgendwann, nicht vielleicht. Sondern sobald wie möglich und ganz bestimmt.
Mit Ihrer Hilfe und mit Ihrem Engagement schaffen wir es.
Unterstützen Sie uns und helfen Sie der Initiative des Vereins „Ein Saal für Tübingen“ – werden Sie Mitglied und spenden Sie jetzt für den Bau eines Konzertsaales in unserer Stadt.
Der Vorstand stellt sich vor
Am 7. November 2023 wurden wir durch die Mitgliederversammlung des Vereins zum Vorstand gewählt (auf dem Bild von links nach rechts):
Musik berührt, führt zusammen, ist unmittelbare Kunst und für viele Menschen ein zentrales Lebenselixier. Der Musik in Tübingen Raum zu verschaffen, ihr einen zentralen Ort zu geben und dafür einen Raum zu bauen ist für mich schon lange eine Herzensangelegenheit. So viele Musikerinnen und Musiker, aber auch so viele Konzertbesucher sehnen sich nach einem Saal, der die funktionalen und akustischen Ansprüche klassischer Musik und Jazz auch außerhalb sakraler Räume erfüllt. Und gerade in einer wachsenden Stadt könnte dieser Saal als zentraler Ort der Begegnung sehr viel Positives für das gesellschaftliche Miteinander und den interkulturellen Austausch bewirken.
Ich bin Architekt und Musiker, viel mit meiner Band unterwegs, Vater dreier erwachsener Kinder und konnte mich in meiner Tätigkeit in der Verwaltung der Universitätsstadt Tübingen bereits ausführlich mit dem Thema Konzertsaal auseinandersetzen.
Mein Traum ist ein Saal als Ort der Begegnung, der Menschen zusammenbringt, gemeinsames Erleben und gegenseitigen Austausch ermöglicht. Kultur, - ob Musik, Tanz, Literatur, Theater oder Kunst - kann Brücken bauen, Integration ermöglichen und Frieden stiften. Das hat unsere Gesellschaft nötiger denn je.
Ich bin in der Region aufgewachsen, verheiratet, Vater von drei Kindern, lebe seit 2014 in der Weststadt von Tübingen und bin hauptberuflich als Pianist tätig. Den Schwerpunkt bildet dabei das GrauSchumacher Piano Duo, das seit über 30 Jahren weltweit konzertiert. Darüberhinaus unterrichte ich seit 2016 Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen.
Beruflich gelandet bin ich in der Medizin, das Herz schlägt für Kultur und v.a. für die Musik. Tübingen hat viel davon, aber keine Stadthalle oder einen Raum in vergleichbarer Größe, der für die vielen lokalen Ensembles für Aufführungen genutzt werden kann: (i) Die Hepper-Halle ist eine Turnhalle mit entsprechender Akustik und ebensolchem Ambiente, (ii) die Neue Aula der Universität ist im Eigenbetrieb belegt und, wenn überhaupt, für Vereine nicht finanzierbar, (iii) der neue Saal im Sudhaus ist ein Gewinn, jedoch nur für kleinere Ensembles geeignet und, da als schalltot konzipiert, für nicht elektronisch verstärkte Ensembles ungeeignet. Es ist Zeit, einen Saal in Tübingen entsprechend dem bestätigten Bedarf der Machbarkeitsstudien zu realisieren und den Gemeinderatsbeschluss von 2018 mit dem Grundsatzbeschluss für den Bau eines Konzertsaals umzusetzen.
Gemeinsam erlebte Musik ist emotional und positiv. Sie verbindet gesellschaftliche Schichten, aber auch verschiedene Altersgruppen. In Tübingen gibt es zwar bereits viele Bühnen für Musik, doch keinen Saal in ausreichender Größe für die breite Nutzung der vielen Musiktreibenden. Wir benötigen und ich setze mich ein für ein Dach über den noch nicht vorhandenen Saal.
Ich bin Vater von drei Kindern und Opa von vier Enkeln. 1982 kam ich nach Tübingen und seitdem verfolge ich die spannende Entwicklung der Stadt. Die Biologie brachte mich zur Labortechnik und -versorgung, in einem weltweiten Konzern sammelte ich Erfahrungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Musik ist Kommunikation und kann nur im Live-Erlebnis ihren vollen Zauber entfalten. Wie wohl keine andere Kunstform kann sie, ohne Worte, in Interaktion zwischen Musikern und Zuhörern unsere tiefsten Gefühle berühren. Für solche Momente braucht es bei klassischer Musik eine gute Akustik. Ein Saal, der nach diesen Kriterium gebaut wird und sich am Bedarf der vielfältigen Musikszene in Tübingen orientiert, würde eine große Lücke schließen. Deshalb engagiere ich mich seit Jahren dafür.
Ich bin gebürtiger Tübinger, verheiratet und hauptberuflich Pianist. Neben meiner internationalen Konzerttätigkeit leite ich, gemeinsam mit meiner Klavierduo-Partnerin Sachi Nagaki, eine eigene Klavierschule in Tübingen und die Gesellschaft MaestroMusic, mit der ich Konzerte und Meisterkurse organisiere.
Wir danken den Vereinsmitgliedern für den überzeugenden Vertrauensbeweis für die Wahl in den Vorstand!
Gemeinsam können wir es schaffen
Wir wollen durch Impulse und Aktionen sowie direkte und vertrauensvolle Kommunikation mit den Verantwortlichen das Ziel unseres Vereines nach vorne bringen:
In wenigen Jahren einen Saal für Tübingen, einen Saal für alle, einen Saal für Chor-, Orchester- und Kammermusik, für Jazz und Klassik, für Lesungen und Tanz an einem zentralen Ort und in geeigneter Größe gemeinsam einweihen und danach zur Freude der gesamten Stadt und der Ortsteile nutzen.
Machen Sie mit, unterstützen Sie die Vereinsarbeit und tragen Sie die Ziele des Vereins nach außen!
Dann wird unser Projekt gelingen....
Wir bedanken uns für das Engagement unseres Beirats
UMD Philipp Amelung,
Collegium Musicum Universität Tübingen
Prof. Dr. Ingo B. Autenrieth,
ehem. Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg
Prof. Dr. Michael Bamberg,
ehem. Vorstand Universitätsklinikum Tübingen
Dr. Dr. Saskia Biskup,
Geschäftsführung CeGaT GmbH Tübingen
Matthias Ehm,
Kulturmanager im Fachbereich Kunst und Kultur Tübingen
Johannes Freyer,
Geschäftsführender Gesellschafter Innovationszentrum Westspitze GmbH Tübingen, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland e.V.
Michael Lucke,
ehem. Erster Bürgermeister Tübingen
Dr. Albrecht Kühn,
ehem. Stadtrat Tübingen
Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard,
ehem. Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie Tübingen
Friedrich Oesterle,
Regierungsbaumeister Tübingen
Ingo Sadewasser,
Leiter der Musikschule Tübingen
Hubert Wicker,
Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg i.R.
MdB Annette Widmann-Mauz,
Mitglied des Bundestages, Staatsministerin a.D.